Digitales ist unbegrenzt skalierbar
Die Bedürfnisse von Kund:innen an Finanzprodukte und -dienstleistungen lassen sich in fünf Stufen unterteilen.
Die Bedürfnisse von Kund:innen an Finanzprodukte und -dienstleistungen lassen sich in fünf Stufen unterteilen.
Mobile Anwendungen werden künftig immer häufiger die erste Anlaufstelle sein, wenn Kund:innen schnell Informationen suchen oder einfache Aktionen durchführen möchten. Dennoch sollten Banken nicht vergessen, auch die klassischen Kanäle — sofern sinnvoll und praktikabel — weiter zu bespielen.
Wer sich als Bank dagegen entscheidet, mobile Payment-Lösungen für seine Kund:innen anzubieten, muss sich darüber im Klaren sein, dass „sie sich gerade aus der Zukunft des Zahlungsverkehrs verabschieden“ und Kund:innen direkt in die Arme von FinTechs wie PayPal treibt.
Mobiles Internet ist die Grundlage der mobile-first-Ökonomie. Doch knapp 19% der Fläche in Deutschland wird von Mobilfunkanbietern überhaupt nicht abgedeckt
In der Bank 4.0 gilt es, standardisierbare Prozesse zu identifizieren und zu digitalisieren, um Prozesskosten effektiv zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Initiative hierfür muss intrinsisch kommen
Die Bedürfnisse von Kund:innen an Finanzprodukte und -dienstleistungen lassen sich in fünf Stufen unterteilen.
Ob Finanzunternehmen Produkte, Dienstleistungen — und vor allem Innovationen — selber entwickeln (Build, bzw. Make) oder dazukaufen (Buy), entscheiden insbesondere die Faktoren Zeit, Budget, Personelle Ressourcen, Know-How und Strategie.
Die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette birgt mächtiges Potenzial für Banken – aber nur, wenn sie auch mit einer Verschlankung einhergeht.
Ob Finanzunternehmen Produkte, Dienstleistungen — und vor allem Innovationen — selber entwickeln (Build, bzw. Make) oder dazukaufen (Buy), entscheiden insbesondere die Faktoren Zeit, Budget, Personelle Ressourcen, Know-How und Strategie.
Im Open Banking werden Finanzinstitute zum Teil eines Ökosystems, dass auf Austausch und Offenheit beruht. Ermöglicht wird dieses System durch APIs und Coopetition.
Immer wieder beobachte ich, wie Manager:innen in Banken (aber auch in anderen Branchen) „Digitalisierung“ und „digitalisieren“ für ein und dasselbe halten und Prozesse, Strukturen und Rollen eins zu eins vom Analogen ins Digitale übertragen möchten… Das ist selten sinnvoll, häufig teuer und führt fast immer zu enormen Frustrationen seitens der Mitarbeiter:innen und Kund:innen.
Sowohl unbefriedigte Bedürfnisse als auch unerfüllte Erwartungen lösen Frust und Enttäuschung aus und führen im schlimmsten Fall zum Kundenverlust. Leider sind die Erwartungen und Bedürfnisse von Kund:innen jedoch nicht immer dieselben…
Cybersicherheit sollte für Unternehmensgremien und Führungsteams von Finanzinstituten und FinTechs daher einen hohen Stellenwert spielen. Bei der Eindämmung von Betrugsverlusten und Hackerangriffen geht es schließlich um die Datensicherheit der Kund:innen.
Finanzinstitute verlassen sich — genau wie Cyberkriminelle — zunehmend auf technologische Innovationen und neue Datenquellen, um sicherzustellen, dass sie einen Schritt voraus sind. Doch auf jede geschlossene Sicherheitslücke folgt eine neue. Um sich einen Vorsprung zu verschaffen, setzen führende IT-Sicherheitsunternehmen nun auf neue Authentifizierungsverfahren, KI und maschinelles Lernen.
Die Industrie hat es vorgemacht und die Finanzbranche will nachziehen. Dabei muss sie darauf achten, vor lauter „Digitalisierung“ nicht das Wichtigste aus den Augen zu verlieren: Die Menschen. Die größte Herausforderung dabei wird sein, zwischen sinnvoller Digitalisierung und Digiwashing zu unterscheiden.