Fallstudie: BuyBye bringt die Annehmlichkeiten aus dem Onlinehandel in die Filialen des Einzelhandels

Mit der BuyBye-App bietet das Bad Hersfelder Unternehmen Höltl eine innovative Self-Checkout-Lösung für das Bezahlen im Einzelhandel an. Die Idee ist es, langes Anstehen und Bezahlen an der Kasse zu umgehen bzw. überflüssig zu machen. Nachdem man sich die App heruntergeladen hat, muss man beim Betreten des Geschäfts den Händler-QR Code scannen, damit die App registrieren kann, in welchem Geschäft sich die Kundin oder der Kunde befindet. Es ist ebenfalls möglich, Kundenkarten von Geschäften direkt zu verbinden, um etwa an Gutscheinaktionen teilzunehmen oder Bonuspunkte einzulösen.[1]

BuyBye bietet eine enorme Zeitersparnis bei Einkäufen für Endverbraucher, doch auch die Händler profitieren von geringeren Kosten für Personal und Kassensysteme. Der große Unterschied zu den meisten bisherigen Self-Check-Out Apps ist, dass für die Nutzung von BuyBye kein NFC benötig. Des Weiteren ist BuyBye nicht branchenspezifisch, was eine Skalierung in beliebig viele Geschäfte und Branchen ermöglicht.[2]

Konkret funktioniert die Customer Experience wie folgt: Im Geschäft scannen Kund:innen die Waren, die sie erwerben möchten, und erhalten auf dem Smartphone eine Artikelbeschreibung mit Bild. Um Irrtümer zu vermeiden, müssen die Artikel kurz bestätigt werden, bevor sie im digitalen Warenkorb erscheinen. Wenn alles wie gewünscht ist, kann der Einkauf über das zuvor ausgesuchte Zahlungsmittel vollzogen werden. Zusätzlich erhalten Kund.Innen einen ‚Shopping Code‘, mit dem sie ihren Einkauf bei einem Mitarbeiter verifizieren können.[3]


Beitragsbild: Screenshot hoeltl.com (13.07.2021)

[1] Vgl. BuyBye (2018)

[2] Vgl. BuyBye (2018)

[3] Vgl. BuyBye (2018)


BuyBye (2018): So gehts, in: BuyBye, https://www.buybye-app.de/so-gehts/

Scroll to Top