Auch die Fidor Bank AG bietet traditionelle Bankangebote wie ein kostenloses Girokonto und eine kostenlose digitale Mastercard an, sowie Sparbrief, Festgeldkonto und Anlagen in Fremdwährungen oder Edelmetalle. Über die Funktion Fidor Cash können Kund:innen sich Geld nicht nur auszahlen lassen, sondern dieses auch einzahlen. Doch darüber hinaus versteht sich die Bank als digitale Social-Media-Bank, die nicht nur auf internetfähigen Geräten verfügbar ist, sondern die ihre Kund:innen aktiv miteinbezieht. Beispielsweise wird Kund:innen über die ‚Fidor Smart Community‘ eine Lending-Plattform geboten, auf der sie sich untereinander über die Plattform der Bank Geld leihen können. Im Crowdfinance-Bereich entscheiden Kund:innen selbst darüber, welche Projekte sie unterstützen möchten, und Social Trading erlaubt es ihnen mitzuentscheiden, wie ihre Einlagen investiert werden. All das schafft ein Vertrauensverhältnis zwischen Bank und Kund:in, das seit der Finanzkrise vielerorts vermisst wird und stärkt zusätzlich das Gefühl der Gemeinschaft sowie das Bewusstsein für das Bankgeschäft. Was die Bank aber wirklich besonders macht, ist ihre Kooperationspartnerschaft mit der Bitcoin-Börse Bitcoin.de: Über den ‚Express-Handel‘ können registrierte Nutzer:innen Bitcoins ein- und auszahlen und über die Plattform Bitcoin.de handeln.[1]
Beitragsbild: Screenshot fidor.de (13.07.2021)
[1] Vgl. Fidor Bank AG (2018), Bitcoin.de (2018) & IT Finanzmagazin (2019)
Bitcoin.de (2018): Der Express-Handel über die Fidor-API – schnell, einfach und sicher! In: Bitcoin.de (2018)
Fidor Bank AG (2018), https://www.fidor.de/
IT Finanzmagazin (2019): Fidor Bank schafft datengetriebene Mehrwert-Plattform ‚Efficient Scale‘ – für sich, andere Banken & Partner. In: IT-Finanzmagazin.de (10.1.2019)